Der Mangel an qualifiziertem Personal im Bereich IT-Security ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Ein zentraler Grund ist die wachsende Abhängigkeit von Technologie, die zugleich immer komplexer wird. Sie müssen nicht nur bestehende Systeme sichern, sondern auch neue Technologien wie Cloud-Infrastrukturen oder IoT-Devices in ihre Sicherheitsstrategie integrieren. Der Bedarf an Fachkräften steigt daher kontinuierlich.
Ein weiteres Problem ist die mangelnde Vielfalt im Talentpool. Laut einer ISC2-Studie sind weltweit nur etwa 25 % der Cybersecurity-Experten Frauen. Diversität, sowohl in Bezug auf Geschlecht als auch ethnische Hintergründe, ist in vielen Teams kaum vorhanden.
Hinzu kommen unrealistische Erwartungen der Arbeitgeber: Stellenanzeigen verlangen oft einen Hochschulabschluss, mehrere Zertifizierungen und jahrelange Erfahrung in verschiedenen Disziplinen. Diese hohen Anforderungen schrecken potenzielle Kandidaten ab, die sich für unqualifiziert halten oder keinen Zugang zu diesen Ressourcen haben.
Darüber hinaus bleibt wenig Zeit für Weiterbildung. Bestehende Mitarbeiter kämpfen mit einer hohen Arbeitsbelastung, die es ihnen erschwert, neue Kompetenzen zu entwickeln. Dies führt nicht nur zu einem Fachkräftedefizit, sondern auch zu einem hohen Maß an Burnout und einer steigenden Abwanderungsrate.
Hier kann Personalberatung eine entscheidende Rolle spielen. Durch ihre Spezialisierung und Erfahrung in der Ansprache von qualifizierten IT-Sicherheits-Experten können sie Unternehmen dabei unterstützen, diverse und qualifizierte Kandidaten zu finden. .