Ein mittelständisches FinTech-Unternehmen in Frankfurt am Main suchte sechs Monate erfolglos über klassische Jobportale und LinkedIn nach einem Platform Architect für den Aufbau einer internen Developer Platform. Die unbesetzte Position blockierte die digitale Transformation und frustrierte das bestehende Entwicklerteam.
Problem: Trotz attraktivem Gehalt und moderner Technologien blieb die strategische Platform-Engineering-Position über ein halbes Jahr vakant. Klassische Recruiting-Kanäle erreichten die passenden Kubernetes-Experten mit Führungserfahrung nicht. Die fehlende technische Führung verzögerte den Platform-Aufbau und beeinträchtigte die Developer Experience.
Lösung: Durch einen strukturierten, 28-tägigen Active-Sourcing-Prozess mit technischem Deep-Dive-Briefing, gezielter Kandidatenansprache in spezialisierten Communities (Kubernetes-Slack, GitHub, Meetups) und mehrstufigen Technical Interviews inklusive Architecture Challenge konnten drei hochqualifizierte Kandidaten präsentiert werden.
Der ausgewählte Senior Platform Engineer eines DAX-Konzerns erhielt ein Gesamtpaket von 115.000€ Grundgehalt plus 20% Bonus und 10.000€ Weiterbildungsbudget.
Ergebnis: Die Position wurde in 27 Tagen erfolgreich besetzt – 22-mal schneller als der vorherige Versuch. Nach sechs Monaten konnte der neue Platform Architect die Developer Platform erfolgreich aufbauen, die Entwicklerzufriedenheit um 40% steigern und die Time-to-Market um 30% verkürzen. Das Team wuchs von 5 auf 8 Engineers.
Lektion: Die Besetzung hochspezialisierter Technical-Leadership-Positionen erfordert domänenspezifisches Recruiting-Know-how und direkten Zugang zu passiven Kandidaten in Fach-Communities. Generische Jobportale erreichen Top-Talente im Platform Engineering nicht – Active Sourcing mit technischem Verständnis ist entscheidend für schnelle und nachhaltige Besetzungen.